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Biotechnologisches Praktikum in Braunschweig
„Abenteuer Labor“ in Braunschweig – es besteht eine langjährige Kooperation zwischen dem BioS Schülerlabor des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und den St. Ursula-Schulen Hildastraße Freiburg.
Die umfangreichen praktischen Fertigkeiten mit der dazu gehörigen Theorie bringen den Schülerinnen zwei wichtige Vorteile:

1. Das Praktikum ermöglicht einen Einblick in die Welt der Laborberufe und dient somit als Berufspraktikum.
2. Die gelernten Sachverhalte dienen der Vorbereitung auf das schriftliche und mündliche Abitur in Biologie und Chemie.

Bereits zum 14. Mal absolvierte eine Gruppe von Schülerinnen der St. Ursula Schulen Hildastraße ein 2tägiges, biotechnologisches Praktikum im Schülerlabor des HZI in Braunschweig


Gleich am ersten Schultag nach den Sommerferien fuhren 9 interessierte Schülerinnen der Jahrgangsstufe 2 (Klasse 13) in Begleitung von Peter Klein (Biologie, Ernährungslehre, Chemie) und Melanie Gantert (Chemie, Mathematik) nach Braunschweig. Erfreulicherweise gab es keine Verspätungen bei der Bahn und so wurden gegen 17:00 Uhr die Zimmer in der erst kürzlich erbauten Jugendherberge DJH bezogen. Im Anschluss wurde die Innenstadt Braunschweigs, mit ihren zahlreichen Fachwerkshäusern, dem Schloss und natürlich diversen Einkaufsmöglichkeiten, erkundet.

An den folgenden beiden Labortagen wartete auf die Schülerinnen ein anspruchsvolles Programm, das zuvor aus vielen Angeboten ausgesucht worden war.
Die Schülerinnen, aber auch die Lehrkräfte, erhielten am Dienstag und Mittwoch die Chance entweder in 2er-Gruppen oder in Einzelarbeit in einem mit modernsten Geräten ausgestatteten Labor selbstständig zu arbeiten. Die einzelnen Verfahrensschritte lagen in Papierform vor und waren verständlich beschrieben und anschaulich graphisch dargestellt.
Zudem wurden alle Versuche und Labormethoden auch durch sehr gut didaktisch aufbereitete Theorieteile ergänzt.

Labortag 1:
Am ersten Praktikumstag entnahmen die Schülerinnen – wie beim genetischen Fingerabdruck der Kriminalpolizei – mit einem Wattestäbchen Mundschleimhautzellen und vervielfältigten mit der PCR-Methode einen bestimmten (nicht-codierenden) DNA-Abschnitt. Danach wurden mittels Gelelektrophorese die individuellen Besonderheiten von 9 Schülerinnen auf Chromosom 1 sichtbar gemacht.

Labortag 2:
Im Versuch „Ein Enzym bekennt Farbe“, der am zweiten Praktikumstag im Mittelpunkt stand, wurde die Thematik Enzyme als Biokatalysatoren aufgegriffen. Untersucht wurde die Enzymaktivität des Enzyms - Glucosidase in Abhängigkeit von der Substratkonzentration und der Temperatur. Zudem untersuchten wird die Substratspezifität dieses Enzyms. Das bei der Reaktion entstehende Produkt konnte mit bloßem Auge an der Intensität der Gelbfärbung gesehen werden. Mit Hilfe eines Spektralfotometers konnte zudem seine Menge bestimmt werden. Im Anschluss an die Arbeit im Labor erfolgte eine Darstellung der Messdaten mit Hilfe von Graphen sowie eine detaillierte Auswertung.

Ergebnisse:
Die Arbeit im Labor macht Spaß!!!
Durch das konzentrierte und umsichtige Arbeiten im Labor erzielten die Schülerinnen sehr gute Ergebnisse, und die Disziplin wurde zudem mit einem früheren Feierabend belohnt, der von den Teilnehmerinnen zum Besuch der Stadt genutzt werden konnte.

Die beiden teilnehmenden Lehrkräfte bedanken sich bei den Teilnehmerinnen für ihr vorbildliches Verhalten während der Tage in Braunschweig.

Peter Klein / Melanie Gantert


Mo, 15.04.2024
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