Klettern ist ein Sport für jeden - und es ist noch soviel mehr. Es ist die Herausforderung von Körpereinsatz und mentaler Stärke, bei der die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Im Rahmen unserer besonderen pädagogischen Schwerpunkte trug der Kletterausflug der Klasse 8a vor allem aber auch zum gegenseitigen Vertrauen und einer verbesserten Teamfähigkeit bei. Die Eindrücke des Tage sind als Erlebnisbericht festgehalten...

Vor den Weihnachtsferien haben wir, die Klasse 8a, am Kooperationsprogramm des IMPULSIV in Emmendingen teilgenommen.

Als wir ankamen, bekamen wir zwei Trainer, die uns eine Einführung in das Klettern gegeben haben. Sie zeigten uns die Sicherung und das Anziehen eines Gurtes. Dann war ich die Person, die ausgewählt wurde, vor allen als Erstes zu klettern. Wir haben dabei den „Partnercheck“ gelernt. Da mussten wir sozusagen überprüfen, ob wir wirklich fest gesichert sind, wenn die andere hochklettert. Das hat gut geklappt.

Danach haben uns die Trainer in zwei Teams eingeteilt und wir mussten versuchen ein Plastikhuhn zusammen so weit wie möglich vor uns abzulegen, ohne, dass dabei der Boden vor uns berührt wird. Dabei musste alle im Team zeigen, wieviel Kraft sie haben. Auch kreative Ideen waren gefragt!

Zum Abschluss gingen wir in den Abenteuergarten, in dem wir ein Medikament in einem Rucksack durch einen Parcours tragen sollten. Die Herausforderung war dabei, dass die ganze Klasse involviert werden sollte. Es wurde ein Timer gestellt und am Ende wussten wir dadurch, wie lange wir gebraucht hatten. Hauptsächlich ging es dabei um das Teamwork in unserer Klasse. Beim ersten Mal hat das nicht gut geklappt, da wir nicht wussten, wie wir uns im Parcours gegenseitig am besten helfen können. Wir haben uns aber dann durch mehrere Durchläufe von 13 Minuten auf 3 Minuten verbessern können. Das hat wirklich Spaß gemacht!

(Lana Melky und Julia Becker)